Der PowerPoint Folienmaster ist ein wichtiges Werkzeug im PowerPoint Baukasten. Wenn du es richtig einsetzt, spart es dir viel Arbeit. Die Masterfolien in PowerPoint bilden das Fundament deiner Folien und deines Designs.

In diesem Artikel schauen wir uns an was ein Folienmaster ist und wie du ihn auf deine Bedürfnisse anpasst. Wir schauen uns an, wie du deine eigenen Layouts erstellen kannst. Wenn du diesen Artikel gelesen hast, wirst du in der Lage sein Anpassungen an einem Master zu machen und einen zu erstellen. Mit einem Master machst du dir das Leben in PowerPoint einfacher.

 

Inhalt

  1. Was ist der Folienmaster?
  2. Wofür wird der Master verwendet?
  3. Wie arbeitest du mit dem Master?

 

1. Was ist der PowerPoint Folienmaster?

In PowerPoint hat jede Präsentation einen Folienmaster, der im Hintergrund liegt. Selbst wenn der Master nur aus einer Folie besteht. In PowerPoint lassen sich die Folien in drei Ebenen einteilen.

PowerPoint Folienmaster verschiedene Ebenen

 

Masterfolie

Die Basis jeder Folie wird durch eine Masterfolie gebildet. Die Masterfolie liegt im Hintergrund und definiert die folgenden Aspekte der Folie z. B. die Schriftart der Folie. Darüber hinaus bildet die Masterfolie meistens auch das Standardlayout der Folien. Auf der Masterfolie wird das Logo einer Firma platziert und die Lage verschiedener Grafikelemente fixiert.

Zum Master kommst du indem du auf „Ansicht“ / „Folienmaster“ klickst.

In der leeren PowerPoint Vorlage sieht der Folienmaster standardmäßig so aus. Du siehst hier einen Titel, ein Textfeld und die Fußzeile.

Beachte, dass du einer Präsentation auch mehrere Folienmaster zuordnen kannst. Jede Folie kann aber nur auf einem Master basieren.

PowerPoint Slidemaster - Folie

LayoutsPowerPoint Slidemaster - Layouts

Innerhalb des Folienmasters werden dann die Layouts angelegt. So wird z. B. ein Layout für die Titelfolie festgelegt. Die verfügbaren Layouts in einem Folienmaster sind links in der Leiste ersichtlich. Einem Master können verschiedene Layouts zugewiesen werden.

Die Layouts können bei der Erstellung der Präsentation dann später ausgewählt werden. Es macht Sinn verschiedene Layouts anzulegen, damit die Formatierung der Präsentation

schneller geht.

Unter dem Reiter „Einfügen“ Neue Folie einfügen kannst du dann die angelegten Layouts sehen und auf deine Folien anwenden.

PowerPoint Folienmaster verschiedene Layouts

 

Folie

Die Folie ist die Ebene in der die Inhalte der Präsentation eingefügt werden.

 

 

 

2. Wofür wird der Master verwendet?

Da der Master das Grundgerüst von Präsentationen ist, wird er von Unternehmen dazu genutzt, um sicherzustellen, dass alle das gleiche Layout verwenden und nicht in den Templates von PowerPoint wühlen. Die meisten Unternehmen haben mittlerweile PowerPoint Master. Ein Beispiel findest du hier bei Deloitte. Auf deren Slides wiederholen sich beispielsweise die Elemente in der Fußzeile. Hier kann davon ausgegangen werden, dass diese Platzierung dieser Textfelder im Master gesetzt ist. Zur Verdeutlichung hier als Bild dargestellt.

PowerPoint Master - Beispiel

Der Folienmaster wird verwendet um die Corporate Identity eines Unternehmens oder Hochschule in der Präsentation zu verankern. Ohne in den Master zu gehen, können die meisten Logos auf PowerPoint Folien nicht verschoben werden.PowerPoint Master - Verwendung

Der Master bestimmt für alle Präsentationen, die mit diesem Master erstellt werden, das Aussehen und gewisse Layouts. Der Ersteller der Präsentation hat aber durchaus die Möglichkeit neue Layouts zu erstellen.

In PowerPoint gibt es keine Möglichkeit die Masterfolien vor unzulässigen Änderungen zu schützen. Ist aber auch sinnlos, da einfach eine neue Folie erstellt werden kann in der die Änderungen vorgenommen werden.

Der Master bildet also das Skelett der Präsentation und verankert das Logo der Firma und feststehende grafische Elemente.

Der Folienmaster kann aber durchaus auch für private Anwender interessant sein. Nehmen wir an du musst immer mal wieder Präsentation halten (z. B. in der Uni oder deiner ehrenamtlichen Vereinstätigkeit). Du kannst für dich eine Präsentation mit mehreren Mastern anlegen und hast damit sehr schnell verschiedenen Designs zur Verfügung.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie das geht.

 

3. Wie du mit dem Folienmaster arbeitest

In diesem Abschnitt schauen wir uns an, wie du gängige Anpassungen am PowerPoint Folienmaster vornehmen kannst.

 

Schriftart anpassen

Verfahren zur Änderung der Schriftart eines Folienmasters

  1. Gehe zu „Ansicht“
  2. Gehe zu „Folienmaster“
  3. Klicke auf die Masterfolie
  4. Gehe auf den Reiter „Privat“
  5. Markiere die Textfelder für die du die Schrift ändern willst
  6. Dann passe die Schriftart für deine Überschrift und den Haupttext an
  7. Verlasse den Master

PowerPoint Master - Schrift ändern

Über diese Funktion lassen sich alle Textformate anpassen. Die Größe, Farbe und was dir sonst noch so einfällt (z. B. die Laufweite).

 

Logo in Master einfügen

Verfahren zum Einfügen eines Logos in einen PowerPoint Folienmaster

  1. Gehe zu „Ansicht“
  2. Gehe zu „Folienmaster“
  3. Wähle die oberste Folie aus (die Masterfolie)
  4. Gehe zu „Einfügen“ / „Bild aus Datei“
  5. Verkleinere oder vergrößere das Logo, falls nötig
  6. Beschneide das Logo, falls nötig
  7. Schiebe das Logo dahin, wo du es hinhaben möchtest und verkleinere das Textfenster für das Datum
  8. Mit dem Logo markiert gehe zu „Bildformat“ und schiebe das Logo in den Hintergrund der Folie
  9. Schau auf den anderen Layouts wie das Logo wirkt
  10. Schließe den Master über „Folienmaster“ / „Master schließen“

PowerPoint Master - Logo einfügen

 

Beachte, dass du das Logo auf den Layoutfolien nicht mehr verschieben kannst. Wenn du das Logo verschieben willst, musst du das über die Masterfolie machen.

Grundsätzlich ist es empfehlenswert das Logo immer an der gleichen Stelle zu belassen, da es dem Gehirn des Zuhörers einfacher fällt die Infos zu verarbeiten, wenn solche Infos immer an der gleichen Stelle sind. Alternativ geht der Trend auch immer mehr dahin die Logos nicht auf jede Folie zu packen. Meine Vorlagen sehen das auch selten vor.

Wenn du das Logo nur in eine Layoutfolie einfügst, wird es auch nur auf dieser Folie angezeigt.

 

 

Grafikelement in Masterfolien einfügen

Grafikelemente lassen sich selbstverständlich auch in die Folien einfügen. Das Verfahren ist das gleiche wie für das Einfügen nur wählst du statt „Einfügen“ / „Bild aus Datei“ wählst du „Formen“.

Wichtig ist bei Grafikelementen, dass du sie da platzierst wo sie Sinn machen. D. h. auf die Masterfolie eine Linie für eine normale Inhaltsfolie zu setzten, macht keinen Sinn. Das Grafikelement wird auf alle Layoutfolien übertragen.

Besser ist, wenn du die Grafikelemente auf die Folien einfügst auf denen sie sein sollen. Auf dem folgenden Bild siehst du was ich meine.

PowerPoint Master - Elemente hinzufügen

 

 

Farben im Folienmaster anpassen

Im PowerPoint Folienmaster lassen sich auch die Farben für die Präsentation festlegen. Diese können zwar in der Präsentation wieder geändert werden, aber was man hat das hat man.

Verfahren zur Erstellung einer eigenen Farbpalette

Gehe zu „Ansicht“ (siehe Logo einfügen oben)

  1. Gehe zu „Folienmaster“
  2. Klicke auf die Masterfolie
  3. Wähle unter „Farben“ deine Farbpalette
  4. Hast du noch keine angelegt, kannst du eine erstellen unter „Farben anpassen“
  5. Jetzt gib der Palette einen Namen und
  6. Klicke nacheinander auf die verschiedenen „Akzente“ und lege die Farben fest (lass die Textfarben wie sie sind). Für die Farben wählst du am besten die Hex-Codes (siehe unten für Links)

PowerPoint Master - Farben ändern

Inspirationen für verschiedene Farben findest du z. B. bei Canva oder Adobe Color.

 

Layout in Folienmaster einfügen

Eine der hilfreichsten Funktionen bei Folienmastern ist die Erstellung von verschiedenen Layouts. Wenn du z. B. immer wieder die gleichen Inhalte präsentieren musst, macht es Sinn ein Layout im PowerPoint Folienmaster dafür anzulegen.

Du kannst alle möglichen Layouts mit einem Folienmaster erstellen. Schauen wir uns hierfür die Erstellung für einen Projektreport an.

 

Verfahren zur Erstellung eines Layouts

  1. Gehe zu „Ansicht“ (siehe oben)
  2. Gehe zu „Folienmaster“ (siehe oben)
  3. Lege ein neues Layout an über einen Rechtsklick in der Übersichtsleiste oder über den Button oben
  4. Wähle das Layout in der Übersicht links aus
  5. Füge einen Textplatzhalter ein über „Platzhalter“
  6. Erstelle einen Diagramm-Platzhalter ein
  7. Füge einen weiteren Textplatzhalter ein
  8. So sollte das Ergebnis aussehen
  9. Über den Reiter „Privat“ kannst du die Texte formatieren, Aufzählungszeichen löschen, Textgröße anpassen, etc.
  10. Passe die Einstellung für die Textgröße oberen Textbox an. Stelle die Einstellung auf „Kein Anpassen“
  11. Gib dem Layout einen eindeutigen Namen
  12. Schließe den Master über den Reiter „Folienmaster“ / „Master schließen“ (siehe oben)
  13. Du kannst jetzt das Layout auswählen

PowerPoint Master - Layout hinzufügen

 

Im letzten Schritt siehst du auch wo die Benennung des Layouts nochmal auftaucht.

Meistens wird erst nach einer kompletten Befüllung klar, ob du alles richtig formatiert hast. Ich schlage vor du befüllst das Layout nach der Erstellung einmal selbst. Nichts ist anstrengender als eine schlechte Vorlage bei unzähligen Präsentationen auszubessern. Mach es lieber direkt richtig.

Tipp: Übrigens hat PowerPoint viele Layouts, die du konsequent löschen kannst. Ich habe noch nie eine Präsentation gesehen, die diese Layouts verwendet. Besonders diese Folien, die 90° gedreht sind...

Nach diesem Muster kannst du beliebig viele Layouts anlegen. Übertreib es aber nicht. Meine Empfehlung geht dahin, dass das Logo und ggf. ein paar grafische Elemente auf den Folien sein können. Alles andere würde ich über Layouts im Foliensatz regeln.

Wenn du Vorlagen kaufst kann es sein, dass diese nicht oder nur wenig mit dem Folienmaster arbeiten, weil die Anzahl der Layouts ziemlich groß ist. Ab einer gewissen Anzahl Layouts macht es keinen Sinn mehr über Folienmaster zu gehen.

Der Aufwand die ganzen Platzhalter zu erstellen ist einfach zu groß. Bei meiner kostenfreien Vorlage findest du z. B. keine Masterfolien. Bei Präsentation, die Unternehmen oder Studenten erstellen, hält sich die Anzahl der Layouts innerhalb des Folienmasters allerdings meistens im Rahmen.

 

Layoutwahl für die Masterfolie

Für den Folienmaster oder die Masterfolie empfiehlt es sich ein Standardlayout zu nehmen. Passe die Schriftart und die Größen und so weiter an. Du solltest unbedingt einen Titel und ein Textfeld auf deiner Folie haben, um sicherzustellen, dass du die richtigen Schriften hast.

Ich mache es mir einfach und füge meistens nur das Logo ein, ändere die Schriften und dann war es das für den Master. Die restlichen Themen mache ich dann in den Layouts oder in den Folien selbst. Dieses Vorgehen erlaubt es mir wesentlich flexibler zu sein und nicht für jede Änderung in den Master zu gehen.

 

Anlegen weiterer Master

Nehmen wir an du willst das Logo nicht immer an einer Stelle haben, sondern eine Variation erstellen. Dann empfiehlt es sich einen weiteren Master anzulegen. Wir haben oben gesehen, dass du das Logo nicht mehr verschieben kannst, wenn du es auf einer Masterfolie platziert hast.

Mehrere Master können unter den folgenden Bedingungen Sinn machen:

  1. Wenn du mehrere Schriftarten in den Foliensatz haben willst (Titel und Textfelder)
  2. Das Logo soll an verschiedenen Stellen sein
  3. Wenn du verschiedene Standardlayouts verwenden willst

 

 

Verfahren zur Anlage mehrere Folienmaster in einer Präsentation

  1. Gehe in die Übersichtsleiste links
  2. Rechtsklick auf „neuen Master einfügen“
  3. Du siehst, dass eine weitere Masterfolie (inkl. Layouts) eingefügt wird.

Du kannst mit dem Folienmaster in PowerPoint viel rumspielen. Letztendlich ist es wichtig die Praxis nicht aus den Augen zu verlieren. Ein sehr langer Folienmaster, der noch viele alte Layouts mitschleift, ist einfach nicht hilfreich.

 

 

Geheimtipp Folienmaster für den universellen Einsatz

Nachdem wir viele Einzelfunktionen des Folienmasters kennengelernt haben, können wir die Themen jetzt kombinieren.

Im Folgenden legen wir mehrere Master mit verschiedenen Schriftarten an, um mit einem Mausklick verschiedenste Designs zu kreieren.

Verfahren zur Anlage eines Multi-Masters

  1. Gehe zu „Ansicht“ / „Folienmaster“
  2. Lösche ein paar Folien des bestehenden Masters
  3. Lege einen neuen Master an
  4. Lösche wieder alle Layouts bis auf drei Stück
  5. Lege einen weiteren Folienmaster an und wiederhole Schritt 4
  6. Gehe zu Fontpair und suche dir drei Schriftkombinationen aus – oder auch nur drei einzelne Schriften, die dir gefallen
  7. Gehe zu Google Fonts und lade die Schriften runter
  8. Installier die Schriften auf deinem PC oder MAC (detaillierte Beschreibung in diesem Tutorial
  9. Gehe wieder in den Folienmaster und klicke auf die erste Masterfolie
  10. Gehe zu dem Reiter „Privat“ / markiere das Titeltextfeld und ändere die Schriftart
  11. Das Verfahren wiederholst du für alle Folienmaster
  12. Gebe den jeweiligen Masterfolien einen eindeutigen Namen
  13. Schließe den Master und wähle über die verschiedenen Designs aus

PowerPoint Master - Master hinzufügen

Du kannst bei diesem Verfahren natürlich nicht nur Schriften einfügen. Oben bei den Grafikelementen und Folienmastern habe ich aber schon erwähnt, dass es mehr Sinn macht grafische Elemente in die Layouts zu bringen und nicht in den Master.

 

Wann macht ein umfangreicher Master keinen Sinn?

In internationalen Unternehmen kommt es häufig vor, dass Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern Folien für einen Foliensatz erstellen. Schauen wir uns ein Beispiel an: Kollege A sitzt in Spanien und erstellt seine Folien im lokalen Foliensatz auf Englisch. Der Master ist aber Spanisch, da ein Spanisches Office installiert ist. Kollege B sitzt in Deutschland und erstellt seine Folien ebenfalls in seinem Folienmaster. Dieser ist auf Deutsch.

Jetzt fügen die beiden die Folien zusammen und raus kommt meistens ein Durcheinander. Mir ist nicht ganz klar warum, aber verschiedene Sprachen in einem Folienmaster können zu Problemen führen.

Meine Empfehlung für diesen Fall ist den Master so schlank wie möglich zu halten und die Folien als Template zu erstellen. Wie du ein Template erstellst, kannst du in diesem Artikel lesen.

Innerhalb der Vorlage kannst du dann die Sprache einstellen und solltest keine Probleme haben. Achte nur darauf, dass alle Teammitglieder die Vorlage haben bevor sie anfangen an der Präsentation zu arbeiten.

 

Zusammenfassung

Der Master bildet das Fundament jeder Präsentation und sollte dementsprechend gut aufgesetzt sein. Im ersten Abschnitt haben wir gesehen, dass jede Präsentation aus dem Folienmaster, den Layouts und der eigentlichen Folie besteht.

Im zweiten Teil hast du verschiedene Funktionen des Folienmasters kennengelernt. Du kannst wie ein PowerPoint Master jetzt deinen Master mit Schriften, Layouts, Multi-Master und vielen weiteren Funktionen nutzen.

Mit diesem Wissen kannst du in jeder Situation den PowerPoint Folienmaster anpassen und optimieren.

Folienmaster ohne Disaster!

 

 

Die SWOT-Analyse ist wahrscheinlich das am meisten gebrauchteste Werkzeug in der Welt der Betriebswirtschaft. Ein Werkzeug für alles und nichts. Stärken und Schwächen hat doch jeder. Erinnere dich nur mal an dein Bewerbungsgespräch. Bitte zählen Sie uns ihre Stärken und Schwächen auf... Um der SWOT-Analyse ihre Bedeutung wiederzugeben, schreibe ich diesen Artikel. Die Arbeit bei der Recherche kann ich dir nicht abnehmen, aber ich habe eine gratis SWOT-Analyse Vorlage in Excel und PowerPoint erstellt. Damit kannst du dich voll auf die Recherche und die Inhalte konzentrieren.

 

SWOT

S = Strengths             (Stärken)

W = Weaknesses       (Schwächen)

O = Opportunities      (Chancen)

T = Threats                 (Risiken)

Der deutsche Name Stärken-Schwächen-Analyse ist übrigens aus diesem Namen übertragen. Ebenfalls in diesem Werkzeug begründet die Chancen-Risiken-Analyse. Meistens wird aber alles direkt in einem gemacht.

Das Tool kann mehr als du denkst. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du eine PowerPoint SWOT-Analyse erstellst, die sich gewaschen hat. Über die Geschichte und die Ursprünge der SWOT-Analyse springe ich mal hinweg, da es dazu schon hinreichend Quellen gibt.

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung
  2. Was sind Stärken?
  3. Was sind Schwächen?
  4. Was sind Chancen?
  5. Was sind Threats (Risiken)?
  6. Und jetzt?Anwendungen der SWOT-Analyse
  7. TOWS-Matrix – SWOT on Steroids!
  8. Umsetzung in PowerPoint
  9. Zusammenfassung
  10. SWOT-Analyse Vorlage

 

1. Einführung

Die SWOT-Analyse ist eine Analyse der Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken eines Objekts. Das Tool erfreut sich breiter Beliebtheit in der Betriebswirtschaftslehre und wird hier in allen Bereichen angewendet. Von der grundsätzlichen Bewertung ganzer Unternehmen, bis hin zu einzelne Produkten, kann die SWOT-Analyse gut verwendet werden.

Das Tool wird meistens als SWOT-Matrix dargestellt und gibt auf einen Blick einen Gesamteindruck auf das Ziel der Analyse.  Diese Darstellung ist manchmal etwas irreführend, da in dieser Matrix schon die Zusammenführung einzelnen Aspekte stattgefunden hat. Diese Darstellung wird uns später bei der TOWS-Matrix noch begegnen. In der Grafik findest du beide Darstellungsweisen der SWOT-Analyse. In der Vorlage am Ende des Artikels findest du ebenfalls beide Darstellungen.

SWOT-Analyse Vorlage

Das Werkzeug wird von Theoretikern und Praktikern gleichermaßen gerne genutzt, weil es eben diesen schönen Gesamtüberblick bietet. Du bekommst einen Eindruck über die Gesamtsituation mit interner und externer Perspektive. Die interne Perspektive wird durch die Stärken und Schwächen abgedeckt. Die externe Perspektive wird durch die Chancen und Risiken abgedeckt

Als Bild verdeutlicht könnte es so aussehen:

PowerPoint SWOT-Analyse Vorlage

 

 

2. Was sind Stärken?

Die Fragen, die hier immer wieder gestellt werden, lauten z. B. was ist das Alleinstellungsmerkmal? Was kannst du besser als der Wettbewerb? An diesen Fragen ist auch nichts auszusetzen, aber manchmal müssen Analysen etwas tiefer gehen.

Sagen wir du hast alle „Standardfragen“ beantwortet, denk nicht, dass du schon am Ende bist. Es geht mehr.

Nehmen wir als Beispiel du musst eine SWOT-Analyse über das Unternehmen X machen. Dann sind meistens die „Standardfragen“ zügig beantwortet.

Wenn du mit der Analyse fertig bist, kennst du das Unternehmen besser als es sich selbst. Am Ende des Tages gräbst du einfach tiefer und machst eine echte Stärken- und Schwächen-Analyse. Wie kann das aussehen?

 

Tiefer graben

Ein Unternehmen besteht aus verschiedenen Teilen. Da gibt es die Bereiche der Produktion beim produzierenden Unternehmen oder die Marketingabteilungen. Die Stärke von Unternehmen wird häufig reduziert auf das Alleinstellungsmerkmal. Hier gibt es aber noch mehr potenzielle Quellen für Stärken. Schauen wir uns als Beispiel mal ein Unternehmen an, das mit der Herstellung von Luftschlössern beschäftigt ist. Luftschlösser sind toll und die einzigartige Konstruktion dieser Luftschlösser verschafft dem Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal im Markt der Luftschlossherstellern.

Damit ist es aber nicht getan. Hat das Unternehmen vielleicht eine exzellente Kundenkommunikation und eine ganz besondere Art mit seinen Kunden zu kommunizieren? Wenn das so ist, dann gibt es auf einmal eine weitere Quelle von Stärken. Die Kundenkommunikation wird typischerweise in den Bereich Marketing eingeordnet. Vielleicht gibt es aber neben der Konstruktion, der Kundenkommunikation noch tolle andere Ressourcen zu denen das Unternehmen Zugang hat. Nehmen wir an, das Unternehmen sitzt in einer Örtlichkeit, die die Fensterbeschläge herstellt und dadurch die Einfuhrzölle aus Fernost spart.

Du siehst, wenn du hier tiefer gräbst findest du manchmal wahre Schätze, aber auch manche Schwächen. Bei der Analyse kommt beides gleichermaßen zutage.

Mein Vorschlag für die Analyse der Stärken lautet, nimm die folgenden Fragen und wende sie nicht nur auf das Gesamtunternehmen an, sondern auch auf die Teilbereiche.

  1. Was macht das Unternehmen besonders gut?
  2. Gibt es etwas besonders einzigartiges im Markt?
  3. Was macht das Unternehmen besser als der Wettbewerb?
  4. Wo hat das Unternehmen einen Vorteil?

 

Business Model Canvas zur Indentifizierung von Stärken

Wenn du diese Fragen auf die verschiedenen Bereiche des Business Model Canvas anwendest, dann hast du folgende Bereiche.

Das Business Modell Canvas (der Grundzug des Unternehmens) zeigt die verschiedenen Funktionsbereiche eines Unternehmens sehr anschaulich.

  1. Partner
  2. Ressourcen
  3. Aktivitäten
  4. Value Proposition
  5. Customer Relation Management
  6. Kanäle
  7. Kundensegmente
  8. Kosten
  9. Umsätze

Bis auf den ersten Punkt – Partner – sind alle Punkte innerhalb der Unternehmung zu finden. D. h., wenn das Unternehmen ein effizientes System zum Warenmanagement hat, dann ist das eine interne Sache. Wenn das Unternehmen einen ganz speziellen Kanal hat, um mit den Kunden zu kommunizieren, ist das ebenfalls eine interne Geschichte.

Wenn du die Fragen und die Bereiche geprüft hast, wirst du sicherlich schon eine ganze Menge an interessanten Informationen herausgefunden haben.

 

Wo kannst du diese Stärken herausfinden?

Hier kommt es darauf an wie viel Zeit du hast und wie weit du gehen möchtest. Darüber hinaus sind je nach Unternehmen und Branche die Daten auch wesentlich schwieriger zugänglich.

Eine Anwaltskanzlei wird sich wahrscheinlich schwieriger recherchieren lassen als ein Automobilhersteller. Die Größe der Unternehmen spielt natürlich auch eine Rolle. Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden haben andere Veröffentlichungspflichten als die GmbH um die Ecke.

Quellen für Informationen:

Wenn die Infos nicht so offensichtlich sind, kannst du einfach mal googlen und dich durch die Ergebnisse klicken. Vergiss auch die Bildersuche nicht.

 

3. Was sind Schwächen?

Schwächen sind blöd. Wir alle haben sie. Unternehmen haben sie auch. Bei der Analyse der Schwächen geht es darum herauszufinden, was das Unternehmen intern für Schwächen hat. Das Vorgehen ist hier das gleiche wie bei den Stärken. Nur eben andersrum.

Fragen:

  1. Wo sind die Schwächen des Unternehmens?
  2. Wo hat das Unternehmen Nachteile?
  3. Was könnte ein Problem sein?
  4. Worüber beschweren sich die Kunden?

Auch hier kannst du die Fragen einfach auf die verschiedenen Bereiche anwenden. Geh die Bereiche Punkt für Punkt durch und finde heraus, ob und welche Schwächen es gibt.

 

Ein paar Beispiele für Schwächen:

 

Die Quellen für die Schwächen sind an den gleichen Stellen zu finden, aber manchmal nicht so offensichtlich kommuniziert. Wer gibt denn schon seine Schwächen zu? Schwächen in den Zahlen der Unternehmen lassen sich schnell durch einen Blick in die Finanzberichte herausfinden.

Manchmal findest du auch Unternehmen, die sich ihrer Schwächen bewusst sind und proaktiv damit umgehen. Getreu dem Motto: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!

Andere Schwächen findest du über Foren, Reviewseiten über die Produkte, Arbeitgeberreviews usw.

Quellen für Schwächen:

 

4. Was sind die Chancen?

Schauen wir uns jetzt die externe Umgebung des Unternehmens an. Hierbei ist es wichtig zu sagen, dass diese externen Faktoren nicht von dem Unternehmen beeinflusst werden können. Unternehmen und alle anderen Dinge werden beeinflusst von der Umwelt in der sie sich befinden. Ein Unternehmen in Indien operiert in einer anderen Umwelt als ein Unternehmen in Spanien.

Mit Umwelt sind in diesem Zusammenhang externe Faktoren, wie z. B. das politische System, die rechtlichen Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Trends etc. gemeint.

Fragestellungen für Chancen

  1. Welche Gesetze bieten Chancen für das Unternehmen?
  2. Welche gesellschaftlichen Trends bieten Chancen für das Unternehmen?
  3. Bietet die wirtschaftliche Entwicklung Chancen für das Unternehmen?
  4. Gibt es Umwelttrends, die Chancen für das Unternehmen bieten?
  5. Hat das Unternehmen Lieferantenbeziehungen, die Chancen sein könnten?
  6. Welche technologischen Trends kann das Unternehmen nutzen?

Man könnte auch sagen wo meint es das Universum gut mit dem Unternehmen?

Ein paar Beispiele zur Verdeutlichung.

Dass die Chancen bestehen heißt nicht, dass das Unternehmen sie auch nutzen muss. In der SWOT geht es im ersten Schritt um eine Aufnahme der Situation. Strategien können im zweiten Schritt erstellt werden. Grundsätzlich ist es natürlich anzuraten die Chancen zu nutzen.

Die Chancen sind sehr unternehmensabhängig. Pauschale Aussagen lassen sich daher nur schwer machen bzw. sind nur eingeschränkt zielführend. Ein stabiles politisches Klima ist natürlich besser als Unsicherheit.

 

Wo findest du Chancen?

Mögliche Anlaufstellen für Chancen sind die Nachrichten. Was beschäftigt aktuell die Medien und die Gesellschaft?

Wenn sich in den Medien oder anderen Quellen bestimmte Richtungen von Chancen auftun, kannst du in dieser Nische etwas weitersuchen. Z. B. das Thema Blockchain ist ja derzeit in aller Munde. Was es damit aber ganz konkret auf sich hat, erfährt man aus den Massenmedien häufig relativ oberflächlich. Manchmal lohnt es sich dann auf technischeren Seiten tiefer zu gehen.

 

5. Was sind Risiken?

Die „Threats“ des englischen Akronyms werden in der deutschen Variante des Tools als Risiken bezeichnet.

Bei den Chancen und Risiken verhält es sich wie mit den Stärken und Schwächen. Des einen Freud ist des anderen Leid. Ein technologischer Trend kann für das eine Unternehmen eine Möglichkeit sein und für das andere ist es eine massive Bedrohung. An dieser Stelle nochmal das Beispiel Innenstädte und Autos.

Die Fragen sind die gleichen wie bei den Möglichkeiten nur jeweils von der anderen Seite und das sieht dann wie folgt aus:

  1. Welche Gesetze bieten Risiken für das Unternehmen?
  2. Welche gesellschaftlichen Trends bieten Risiken für das Unternehmen?
  3. Bietet die wirtschaftliche Entwicklung Risiken für das Unternehmen?
  4. Welche Umwelttrends bieten Risiken für das Unternehmen?
  5. Beinhalten Lieferantenbeziehungen mögliche Risiken?
  6. Welche technologischen Trends können dem Unternehmen schaden?
  7. Was machen die Wettbewerber des Unternehmens?

 

Bei diesen Fragen wird deutlich, dass es bei diesen Fragen sehr spezifisch für das jeweilige Unternehmen betrachtet werden muss. Grundsätzlich können natürlich auch ganze Branchen von einzelnen Entwicklungen betroffen sein.

Wenn du die Chancen für das Unternehmen recherchiert hast, kannst du diese einfach mal umkehren und prüfen was Risiken sein könnten. Die Quellen für die Risiken sind hier die gleichen wie für die Chancen.

 

 

Und jetzt? Anwendung der SWOT-Analyse

Was hast du jetzt davon? Die Herangehensweise an die Analyse sollte dir schon zeigen, dass du mit den Tools eine ganze Bandbreite von Themen analysieren kannst.

Anwendung der SWOT

 

Mit der SWOT-Analyse kannst du auch dich selbst analysieren. Du kannst z. B. schauen welche Trends auf dem Arbeitsmarkt Chancen oder Risiken für deine Skills sind.

Die grundsätzliche Analyse der SWOT beschränkt sich erstmal auf diese Themen. In einem anderen Werkzeug, der TOWS Matrix, geht es dann an die Verwertung der Aspekte. Die SWOT an sich ist erstmal abgeschlossen. An dieser Stelle ist nicht ganz klar, ob die Ableitung der strategischen Maßnahmen auch Teil der SWOT ist oder in die TOWS fällt.

Die Sammlung dieser Informationen dient natürlich nicht dem Selbstzweck. Denn wir wollen ja wissen was mir machen müssen mit den einzelnen Punkten. Wobei ich sagen muss, dass die reine Zusammenstellung der Punkte schon so manches offenbaren kann, was vorher nicht bekannt war.

 

Schauen wir uns die TOWS Matrix an – SWOT on Steroids!

Während die SWOT-Analyse im ersten Schritt nur beschreibend ist, gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter. Die Frage: „So what???“ will beantwortet werden. Bei der Gegenüberstellung der Punkte ergeben sich vier Felder. Innerhalb der vier Felder ergeben sich dann Handlungsstränge.

Mein Tipp ist für jeden Punkt eine Nummer zu vergeben, sonst verlierst du den Überblick. Am Ende des Artikels habe ich eine Excel und PowerPoint-Vorlage für dich, die dir das Leben einfacher macht.

 

SO-Strategie (Maxi-Maxi)

Wenn wir die Stärken und die Chancen gegenüberstellen gilt es zu maximieren!!!! Immer schön weiter ausbauen. Kannst du etwas gut, dann ruh dich nicht darauf aus, sondern baue die Stärke noch aus. Genauso wird es hier in diesem Quadranten gemacht. Die Stärken und die Chancen des Unternehmens werden bestmöglich ausgenutzt. Nicht nur das, sondern auch explizit eine Nutzung der Stärken, um die Chancen auszunutzen.

Hat das Unternehmen beispielsweise ein top Marketing, dann sollte es dieses Marketing und die folgenden Kanäle noch weiter ausbauen. Funktioniert etwas sehr gut, dann sollte es ausgebaut werden. Funktioniert z. B. die Marketingstrategie super über Facebook, kann das Unternehmen versuchen seine funktionierende Marketingstrategie auch über Instagram hervorzuheben.

Die Nutzung von Chancen ist ebenfalls wichtig und kann verschiedene Formen annehmen. Nehmen wir an ein Unternehmen hat eine bestimmte Technologie im Haus und die technologischen Trends der Wirtschaft unterstützen diese Technologie, dann sollte das Unternehmen hier expandieren (nicht nur mit Investments), um die Chance weiter zu maximieren.

Die Königsdisziplin ist die Nutzung von Stärken um Chancen zu nutzen. Das Marketingbeispiel oben geht in diese Richtung. Instagram ist in gewisser Weise ja auch ein gesellschaftlicher Trend, wie die folgende Grafik zeigt.

 

ST-Strategie (Maxi-Mini)

Bei diesem Ansatz geht es darum die Stärken zu maximieren und die Risiken des Unternehmens zu minimieren.

Die Maximierung der Stärken ist oben beschrieben, deswegen schauen wir jetzt nur auf die Minimierung der Risiken.

Um Risiken zu minimieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Risiken kommen von außen und können erstmal nicht beeinflusst werden. We

TOWS Matrix

nn der Gesetzgeber also ein Gesetz plant, das dem Unternehmen schaden könnte, muss sich das Unternehmen überlegen, wie es sich diesbezüglich aufstellt.

Ein einfaches Beispiel für das Dieselfahrverbot in Innenstädten ist ein weiterer Fokus der Unternehmen auf e-Mobilität. Hierbei könnten verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um dem Fahrverbot und die Implikationen etwas abzufedern.

 

WO-Strategie (Mini-Maxi)

Langsam wird klar: Minimiere die Schwäche und maximiere die Chance.

Minimieren der Schwächen kann durch verschiedene Maßnahmen passieren. Wie oben bereits angerissen, halte ich es nicht für zielführend, wenn Unternehmen versuchen aus allem eine Stärke zu machen.

Um die Schwächen zu minieren könnten z. B. Partnerschaften mit anderen Unternehmen eingegangen werden. Oder es könnten Bereiche ausgelagert werden, die einfach nur Ressourcen ziehen, aber null Mehrwert bringen. Schwächen in bestimmten Bereichen können auch mit Gegenmaßnahmen gezielt ausgemerzt werden, dass bedeutet aber noch nicht, dass das dann eine Stärke ist.

 

WT Strategie (Mini-Mini)

Das ist der miese Fall. Hierbei geht es um Schadensbegrenzung und eine Minimierung von beiden Aspekten, den Schwächen und den Risiken.

Für beide Wege findest du oben jeweils Ansätze. Kopf hoch ?

 

 

 Umsetzung in PowerPoint

Da wir jetzt wissen, wie die SWOT-Analyse und die TOWS-Matrix funktioniert, können wir uns an die Umsetzung in PowerPoint machen.

Du hast die Daten für die einzelnen Punkte in irgendeinem Dokument zusammengeschrieben (z. B. in meiner Excel-Vorlage). Jetzt müssen wir die Informationen in die PowerPoint SWOT-Analyse bringen. Im ersten Schritt empfehle ich die Punkte jeweils auf eine Folie zu bringen. Eine Folie für Stärken und jeweils eine für die anderen drei Punkte.

Für die weitere Vorgehensweise musst du entscheiden wie detailliert du die Präsentation gestalten willst. Hierbei ist wichtig wer deine Zuhörer sind und in welchem zeitlichen Rahmen sich die Präsentation befindet.

Nehmen wir an du sollst die ganzen Ergebnisse auf einer Folie präsentieren. Es kann sein, dass du einige Infos nicht auf die Folien nehmen kannst. Priorisiere die Punkte nach Wichtigkeit. Verzage nicht, denn du bist einfach besser vorbereitet auf die Präsentation mit deinem Hintergrundwissen.

Wenn du für jeden Bereich eine einzelne Folie machen kannst, hast du wesentlich mehr Spielraum. Auch solltest du eine Priorisierung vornehmen, da ursprünglichen Inhalte geordnet werden müssen. Eine Präsentation der Stärken auf einer Folie und die Schwäche auf einer anderen Folie, lässt dir optisch mehr Gestaltungsspielraum.

 

 

Zusammenfassung

Eine PowerPoint SWOT-Analyse ist ein sehr hilfreiches Werkzeug, um bestimmte Objekte, Strategien oder sonst was, zu analysieren. Die SWOT-Analyse hilft dir einen Blick hinter dir Kulisse eines Unternehmens zu werfen und die Stärken und Schwächen herauszufiltern.

Im nächsten Schritt schaust du dir die externe Umgebung des Unternehmens an. Welchen Chancen und Risiken muss sich das Unternehmen entgegenstellen?

Aus diesen Ergebnisse solltest du dann Strategien ableiten, die die TOWS-Matrix bilden. Die TOWS-Matrix überträgt die einzelnen Punkte und arbeitet heraus, wie das Unternehmen die Schwächen und Risiken minimiert und die Stärken und Chancen maximiert.

Wenn du das nächste Mal eine SWOT-Analyse machen sollest, weißt du jetzt welche Punkte du noch angehen kannst. Überrasche deinen Vorgesetzen und gib der Stärken- und Schwächen-Analyse wieder ihre Bedeutung zurück. Mit einer PowerPoint SWOT-Analyse kannst du alle Themen darstellen. Nutze die Möglichkeiten von PowerPoint, um deiner Analyse mehr Nachdruck zu verleihen.

 

Kostenlose PowerPoint SWOT-Analyse Vorlage

Trag dich für meinen Newsletter ein und erhalte eine kostenlose Vorlage mit verschiedenen Designs für deine SWOT-Analyse und die TOWS-Matrix. Und um das Thema noch abzurunden, gibt es noch eine Excel-Vorlage dazu 🙂 Update vom 22.05.2018: Aufgrund der DSGVO-Anpassungen muss ich dich um ein paar Tage Geduld bitte, bis ich einen anderen Weg gefunden habe dir die Vorlage zur Verfügung zu stellen.

ADD_THIS_TEXT

Danke, dass du bis hier dabei warst.

Präsentationstechnik ist ein weiter Begriff. In dieser Infografik zeige ich dir, was dein Körper mit deiner Präsentationstechnik zu tun hat. Präsentieren ist ein der Tat eine Technik, die wahren Körpereinsatz fordert.

Viele Bestandteile deines Körpers sind Teil deiner Präsentation und machen deine Präsentation besser.

Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs „Präsentationstechnik“. Wenn du im Internet so unterwegs bist, findest du viele Infos zum Thema Präsentationstechnik. Einen guten Überblick findest du z. B. auf Karrierebibel.

In dieser Infografik sind viele Bestandteile des Körpers, die in deine Präsentation involviert sind, dargestellt. Ich bin kein Mediziner, daher bitte nicht als fundierte wissenschaftliche Abhandlung über die Anatomie und Präsentation verstehen. Die ganzen Drüsen, die die Hormone produzieren habe ich z. B. weggelassen 🙂 Wobei Adrenalin und seine Freunde sehr wichtig sind für Präsentationen.

Mit dem gezielten Körpereinsatz kannst du deine Präsentation für dich und deinen Zuschauer besser machen. Manche Teile erfordern Übung und dazu habe ich auch einen Artikel, denn das Wissen alleine macht es leider nicht.

Es geht auch nicht darum alles gleichzeitig zu perfektionieren, sondern viel mehr darum schrittweise die Präsentationstechnik, mindestens in diesem Bereich, schon mal zu verbessern.

 

Präsentationstechnik Basics: Dein Körper in einer Präsentation (Infografik)

Klicke auf die Infografik, um sie zu vergrößern.

 

Ich hoffe, die Infografik hat dir gefallen und geholfen deine Präsentationstechnik und deinen Körpereinsatz zu verbessern.

Wenn dich Infografiken interessieren, habe ich hier für Präsentationen im Job und hier noch eine für Präsentationen im Studium für dich.

Gerne kannst du diese Infografik mit dem Embedd-Code auf deiner Website einbinden. Über einen Link zurück freue ich mich 🙂

 

Teile diese Infografik auf deiner Website

 

Ehre, wem Ehre gebührt

Icon made by Freepik from www.flaticon.com / Photo by Karina Carvalho on Unsplash / Photo by William Stitt on Unsplash / Photo by Brittney Burnett on Unsplash / Photo by Redd Angelo on Unsplash / Photo by Michael Dam on Unsplash / Photo by Eric Ward on Unsplash / Photo by Tim Bogdanov on Unsplash / Photo by Fabian Møller on Unsplash / Photo by Marc-Olivier Jodoin on Unsplash / Photo by Brad Neathery on Unsplash

Du musst eine Präsentation im Job erstellen? Keine Panik, denn hier bist du richtig. Viele kennen diesen Moment: Der Chef kommt und bittet dich eine Präsentation vor wem auch immer zu halten und du hast keine Ahnung wo du anfangen sollst.

Präsentation erstellen im Job? So geht's! (Infografik)

In der Infografik zeige ich dir den Ablauf, den Präsentationen mehr oder weniger in Unternehmen haben. Dabei leiten dich verschiedene Fragen zu wichtigen Punkten und zu einer super Präsentation.

Der Ablauf der Präsentationserstellung ist grundsätzlich immer der gleiche. Du musst eine Präsentation vorbereiten, sie erstellen und dann letztlich üben und halten. Bei der eigentlichen Arbeit kann ich dir leider nicht helfen, denn jede Präsentation ist anders. In der Infografik zeige ich dir wie meine Präsentation im Job und deren Vorbereitung meistens abliefen. Natürlich kann diese Infografik nicht alle Fälle abdecken, aber einige Punkte solltest du auf jeden Fall beachten.

Meiner Erfahrung nach sind es die Kleinigkeiten, die den Unterschied zwischen einer "Okay" und einer "WOW, Krass" Präsentation machen. Diese Kniffe habe ich eingebaut und auch das Üben ist ein wichtiger Teil. Üben ist so einfach und ich habe sogar einen eigenen Artikel, warum du deine Präsentationen üben solltest. Diesen Artikel findest du hier.

Es gibt noch eine Variante dieser Infografik für Studierende.

Nutze die Chance deine Präsentationstechnik im Job auszubauen.

Ich hoffe, diese Infografik hat dir geholfen! Welche Situationen sind dir noch bekannt bei der Präsentationserstellung im Job? Schreib sie in die Kommentare.

ETWAS NICHT SOFORT GEFUNDEN? KEIN PROBLEM, GIB DEIN SUCHWORT EINFACH IN DIE SUCHE EIN.

Copyright © deinpraesentationstraining, 2021